41 km
Heute ging es mit dem Rad dem Main entlang, welcher Stellenweise über die Ufer getreten ist. Es war zwar schönes Wetter, aber sehr windig und entsprechend kalt.
Heute ging es mit dem Rad dem Main entlang, welcher Stellenweise über die Ufer getreten ist. Es war zwar schönes Wetter, aber sehr windig und entsprechend kalt.
Die Reise auf dem Camino (Öffnet in einem neuen Tab) ist jetzt nur noch wenige Monate entfernt, und mittlerweile wurden auch alle Tickets gekauft.
Von Frankfurt aus werde ich über Barcelona nach Bilbao (Öffnet in einem neuen Tab) fliegen, um von dort aus am nächsten Tag mit dem Bus nach León (Öffnet in einem neuen Tab) zu fahren – der eigentliche Start meiner Pilgerfahrt. Zurück wird es von Santiago de Compostela (Öffnet in einem neuen Tab) im Direktflug nach Frankfurt Hahn gehen.
Leider findet der Zurückflug mit Ryanair statt, doch die Alternativen wären ein Zwischenflug über Madrid bzw. Barcelona, oder aber eine 33 stündige Busfahrt. Jede andere Variante wäre zudem mindestens doppelt so teuer, und so wird nun die Herausforderung sein, unterwegs in Spanien ein Internetcafé mit Drucker zu finden – denn einchecken geht bei Ryanair nur online, und nur frühestens 15 Tage vorm Abflug. ;)
Für den Gang nach Santiago de Compostela habe ich mir neue Wanderschuhe gekauft. Sie sehen toll aus, sind sehr bequem und bis Oktober sind die locker eingelaufen.
Ich habe mich sehr gefreut, als vergangene Woche mein Jahresurlaub genehmigt wurde. Im Oktober nehme ich mir 26 Tage lang eine Auszeit, wovon ich den Großteil in Spanien verbringen werde. Die Reise beginnt in León (Öffnet in einem neuen Tab), führt mich über Sarria (Öffnet in einem neuen Tab) und Santiago de Compostela (Öffnet in einem neuen Tab) bis nach Kap Finisterre (Öffnet in einem neuen Tab) – das Ende der Welt.
Ich bin kein Christ. Ich war auch nie Mitglied in der Kirche, und selbst wenn, wäre ich vermutlich bereits vor Jahren ausgetreten. Und dennoch fasziniert mich der Camino de Santiago Francés (Öffnet in einem neuen Tab) sehr, der Glaube, der Menschen so weit laufen lässt, und natürlich auch die Herausforderung selbst. Sehr viele Eindrücke sind mir bereits jetzt sicher.
Für die gesamten 900 Kilometer reichen 26 Tage leider nicht, und ehrlich gesagt habe ich vermutlich auch nicht die Ausdauer dafür. Daher beginnt meine Reise in León, ca. 310 Kilometer vor Santiago de Compostela und 400 Kilometer vor Kap Finisterre.
Das Wichtigste für dieses Abenteuer habe ich bereits: den Pilgerausweis (Öffnet in einem neuen Tab).
Es niest sich übrigens leiser, wenn man sich in einer möblierten Wohnung befindet.
Heute war mein letzter Arbeitstag in Berlin. Habe recht wenig gearbeitet, denn der Arbeitgeber bleibt der Selbe, und so habe ich heute Backups gemacht. Ich habe mich für zwei von einander getrennt gespeicherte Kopien entschieden, wovon ich eine am Umzugstag selbst in die Tasche einstecken werden. Das sollte genügen.
Am Ende habe ich alles abgebaut, die letzten Dinge erledigt und alles zusammen gepackt. Die nächsten Tage werde ich im Hotel verbringen und mich so langsam von Stadt und Leute verabschieden. Für’s Erste.
Man merkt, ich kann es kaum abwarten. Da ich weiß wo es hin geht, und mit „mitte Januar“ auch ungefähr wann, habe ich heute den Nachsendeservice bei der Post für ein halbes Jahr eingerichtet. Sollte reichen.
Nach den Weihnachtsfeiertagen geht es wieder nach Frankfurt.