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Das Bundesauslandstagebuch

Umzugsunternehmen

Was für Erlebnisse ich in den letzten Tagen mit Umzugsunternehmen hatte, damit könnte ich ein extra Blog befüllen. Ein Unternehmen wollte meine paar Möbel und Kisten für 1.800 Euro befördern. Ähm, ich glaube nicht. Letztlich habe ich im Internet eine Plattform gefunden, wo man alles angeben kann und die Firmen dann Angebote abgeben.

Ergebnis des Ganzen: für 750 Euro werden meine Sachen als Beifracht nach Frankfurt gebracht. Somit ist jetzt auch ein Termin gefunden, ab wann ich in Frankfurt lebe: am 10.1. werden die Sachen gegen 11 Uhr abgeholt, am 11.1. in Frankfurt morgens um 6 entladen.

Die Internetplattform war übrigens umzugsauktion.de

Ich bin jetzt Frankfurter

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So ganz ohne Einbürgerungstest, bin ich ab heute Frankfurter!
Und: die Frankfurter Sachbearbeiter sind mind. genauso unmotiviert wie in Berlin.

Frankfurter Wohnungsübergabe

Bin heute Morgen nach Frankfurt zur Wohnungsübergabe gefahren. Mich konnte nichts aufhalten: weder die Bahn mit einer Stunde Verspätung, noch die Tatsache, dass ich in Berlin mit dem Fuß umgeknickt bin. Und um 14 Uhr war alles rum – ich hatte die Schlüssel, der Vermieter das Geld für die Kaution und die erste Miete.

Nachsendeservice

Man merkt, ich kann es kaum abwarten. Da ich weiß wo es hin geht, und mit „mitte Januar“ auch ungefähr wann, habe ich heute den Nachsendeservice bei der Post für ein halbes Jahr eingerichtet. Sollte reichen.

Nach den Weihnachtsfeiertagen geht es wieder nach Frankfurt.

Ich habe Wohnraum

Ein frühzeitiges Weihnachtsgeschenk – ich habe Wohnraum in Frankfurt! Mehr als doppelt so klein wie meine Berliner Wohnung und genauso teuer, aber hey – ich freue mich!

Mobiles Ticket

Finde die mobilen Tickets von der Bahn echt praktisch. Ein paar Klicks, und schon bekommt man sein Ticket per MMS. Am Freitag geht es wieder nach Frankfurt, Wohnungen ansehen.

Sperrmüll

Ich weiß zwar noch nicht genau wohin, aber damit mir beim Umzug nichts im Wege steht, habe ich heute die Berliner Stadtreinigung (BSR) zur Sperrmüllbeseitigung beauftragt. In Frankfurt kostenlos, kostet es hier je nach Kubikmeter, mindestens aber 50 Euro.

Aller Anfang

Heute beginnt es, das Bundesauslandstagebuch. Und das gar nicht mal so unspannend: bin wegen einer Wohnraumbeschaffungsmaßnahme am Donnerstag von Berlin nach Frankfurt gefahren. Um 7:40 sollte der Zug mit mir als Inhalt los rollen – keine zweieinhalb Stunden später ging es dann auch schon los.

Mit drei Stunden Verspätung kam ich also in Frankfurt an, musste auch einen Termin verschieben. Habe mir dann zwei Tage lang zahlreiche Wohnungen angesehen – in Frankfurt, Bad Homburg und Offenbach. Schauen wir mal ob ich zuschläge bekomme.

Ach: nach Berlin zurück hatte die Bahn nur 30 Minuten Verspätung. Geht ja!

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