Mainwärts

Das Bundesauslandstagebuch

Tag X

Gestern Morgen dachte ich noch, dass ich den letzten Berliner Tag in der Warteschlange bei der Post verbringe. Doch irgendwann kam ich doch noch in meiner Wohnung an und das Umzugsunternehmen konnte kommen, kam auch und ging mit meinen Sachen.

Anschließend war auch direkt die Übergabe der Berliner Wohnung, so dass ich noch genügend Zeit hatte um den letzten Zählerstand an das angeschlossene Stromunternehmen zu übermitteln. Unverhoffter Reichtum: 5,07€ bekomme ich wieder.

Da ich noch genügend Zeit hatte, bis um 19 Uhr mein Zug nach Frankfurt ging, konnte ich mich noch um andere Sachen kümmern. So konnte ich von der DB Geld zurück holen, wegen den ganzen Verspätungen. Anschließend war ich noch auf dem Alexanderplatz, und keine Stunde später ging der Zug von Berlin nach Frankfurt.

Und ich möchte diesen Blogeintrag mit einem Zitat von Sergio Leone beenden:
„Er mag noch so beschissen sein: Mit einem Bahnhof fängt alles an.“

20110701-055814.jpg

20110701-055824.jpg

Letzter Berliner Arbeitstag

Heute war mein letzter Arbeitstag in Berlin. Habe recht wenig gearbeitet, denn der Arbeitgeber bleibt der Selbe, und so habe ich heute Backups gemacht. Ich habe mich für zwei von einander getrennt gespeicherte Kopien entschieden, wovon ich eine am Umzugstag selbst in die Tasche einstecken werden. Das sollte genügen.

Am Ende habe ich alles abgebaut, die letzten Dinge erledigt und alles zusammen gepackt. Die nächsten Tage werde ich im Hotel verbringen und mich so langsam von Stadt und Leute verabschieden. Für’s Erste.

Die letzten Vorbereitungen

Echt gut erhaltene Möbel an Bedürftige zu spenden ist einfach, denkt man. Nachdem ich nun den halben Vormittag damit verbracht habe, entsprechende Einrichtungen zu finden und zu kontaktieren, habe ich irgendwann aufgegeben. Entweder geht keiner ran, es besteht kein Interesse oder man ist mit „mitte Februar“ einfach viel zu unspontan.

Somit habe ich nun Studenten beauftragt, welche die Möbel abholen und entsorgen werden.

Umzugsunternehmen

Was für Erlebnisse ich in den letzten Tagen mit Umzugsunternehmen hatte, damit könnte ich ein extra Blog befüllen. Ein Unternehmen wollte meine paar Möbel und Kisten für 1.800 Euro befördern. Ähm, ich glaube nicht. Letztlich habe ich im Internet eine Plattform gefunden, wo man alles angeben kann und die Firmen dann Angebote abgeben.

Ergebnis des Ganzen: für 750 Euro werden meine Sachen als Beifracht nach Frankfurt gebracht. Somit ist jetzt auch ein Termin gefunden, ab wann ich in Frankfurt lebe: am 10.1. werden die Sachen gegen 11 Uhr abgeholt, am 11.1. in Frankfurt morgens um 6 entladen.

Die Internetplattform war übrigens umzugsauktion.de

Nachsendeservice

Man merkt, ich kann es kaum abwarten. Da ich weiß wo es hin geht, und mit „mitte Januar“ auch ungefähr wann, habe ich heute den Nachsendeservice bei der Post für ein halbes Jahr eingerichtet. Sollte reichen.

Nach den Weihnachtsfeiertagen geht es wieder nach Frankfurt.

Sperrmüll

Ich weiß zwar noch nicht genau wohin, aber damit mir beim Umzug nichts im Wege steht, habe ich heute die Berliner Stadtreinigung (BSR) zur Sperrmüllbeseitigung beauftragt. In Frankfurt kostenlos, kostet es hier je nach Kubikmeter, mindestens aber 50 Euro.